TuS Jahn Dellwig

<<< Immer in Bewegung >>>

  • Aktuelles
  • Handball
    • Handball Damen
      • 1. Damenmannschaft
    • Handball Herren
      • 1. Herrenmannschaft
    • Handball Jugend
      • Weibliche B-Jugend
      • weibliche C-Jugend
      • Weibliche D-Jugend
      • weibliche E-Jugend
      • männliche C-Jugend
      • männliche D-Jugend
      • männliche E-Jugend
      • F-Jugend
      • Handball-Minis
    • Schiedsrichter
    • Mitglied werden
  • Turnen
    • „Bewegte Zeit“
    • Seniorenturnen
    • Mittwochsturngruppe
  • Tennis
  • Tischtennis
  • Kontakt
    • Ansprechpartner
    • Vereinsmitglied werden
    • Impressum
  • Vereinsgeschichte
Aktuelle Seite: Start / Vereinsgeschichte

Vereinsgeschichte

Der größte Sportverein im Fröndenberger Westen blickt auf eine über 100-jährige Vereins- und Handballgeschichte zurück. Einen zeitlichen Überblick der Vereinsgeschichte findest Du am Ende des Textes.

TuS Jahn Dellwig, Mannschaft 1924
Bezirksturnfest 1924, zu erkennen sind: Ernst, Schulze-Dellwig, Raffenberg, Böhmer, Wimpelberg, Naumann, Spahn, Mester, H. Balkenhoff, Witte, Herzog, Beckmann, Arthur, Rubert, Rinke und in der oberen Reihe rechts Emil Schwitanski

Gegründet wurde der Verein im Jahr 1922 als Turnverein. Der Verein, der im Laufe der Jahre durch seine 1925 gegründete Handballabteilung immer bekannter wurde, besteht heute aus den vier Abteilungen Handball, Tennis, Turnen und Tischtennis. 1926 wurde die Frauenabteilung angegliedert.

Gegründet von den Dellwigern Emil Schwitanski und Heinrich Schmidt wurde der TuS Jahn Dellwig nach dem ersten Weltkrieg in einer schwierigen politischen Situation ins Leben gerufen, in der sich die Bevölkerung nach der volks- und völkerverbindenden Idee des Sports sehnte.

Der TuS Jahn Dellwig hat eine bewegte Geschichte. So bestand er schon drei Jahre nach der Gründung seine erste Belastungsprobe, als das Vereinslokal Frese, und damit die Übungsstätte der Turner, bei einem Brand zerstört wurde. Kurzerhand zog der Verein in die Gaststätte Bothe nach Langschede um.

Doch nicht nur Schlimmes passierte im „Schicksalsjahr“ 1925: Das zwischenzeitlich bekannt und beliebt gewordene Handballspiel wurde in diesem Schicksalsjahr in das Vereinsportfolio aufgenommen – und das mit großem Erfolg, wie die folgende Entwicklung zeigt.

Deutsches Turnfest, 1928: mit Emil Schwitanski, stehend in der ersten Reihe. Freundlicherweise zur Verfügung gestellt von einem Enkel des Vereinsgründers.

Waren die Turner des TuS Jahn Dellwig in den 30er und 40er Jahren bei namhaften Sportveranstaltungen erfolgreich vertreten, fand auch der Handball – damals noch als Feldhandball – seinen Weg zum Erfolg: In der Saison 1942/43 wurde die Jugendmannschaft des Vereins Westfalenmeister.

Der Erfolg war nun auch vom Krieg, bei dem der Verein den Tod von insgesamt 23 Mitgliedern zu beklagen hatte, nicht mehr aufzuhalten.

Während der Turnsport immer weiter in den Hintergrund trat, feierte der Handball, über die Jahre unterstützt von bekannten Trainern wie Bernhard Kuchenbecker und Rolf Lankers, seinen Siegeszug. Spielte man 1946/47 und 1951/25 in der sogenannten Gauliga, der höchsten Spielklasse Westfalens, hielt man trotz einiger Rückschläge über die Jahre am Erfolgskurs fest und feierte in der Saison 1978/79 schließlich den größten Triumph: Den Aufstieg in die Verbandsliga.

Bis heute ist der TuS Jahn Dellwig – die Herren- sowie die Damenmannschaften – eine bekannte Größe im Handballsport.

Der Namenspate: „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn

Friedrich Ludwig Jahn, bekannt geworden als „Turnvater“ Jahn, lebte von 1778 – 1852 und war ein nicht unumstrittener deutscher Pädagoge. Jahn gilt als Gründer der deutschen Turnbewegung.

Seine Turnbewegung ist der Vorgänger des heutigen Geräteturnens, so wurden die Turngeräte Reck und Barren durch Jahn eingeführt, die Sportarten wurden durch Spiele, Schwimmen, Fechten und Wandern ergänzt und weiterentwickelt. Anders als heute standen für Jahn damals nicht Gesundheit und Spaß, sondern der Sport als Vorbereitung für Krieg und Verteidigung im Vordergrund. Mit der Hasenheide in Berlin schuf er den ersten deutschen Turnplatz.

Mit seinen Ideen schuf er nicht nur die Grundlagen für den heutigen Turn- sondern auch für den Sportbetrieb wie wir ihn heute kennen.


Überblick 1922 – 2022

1922Gründung & Beitritt zur „Deutschen Turnerschaft“
1923Teilnahme am Gauturnfest in Neheim
1924Ausrichtung des Gauturnfestes durch den TuS Jahn Dellwig
1925Nach Brand im Vereinslokal Frese Umzug ins Nachbardorf Langschede
Gründung der Handballabteilung
1926Angliederung der Frauenabteilung, Schülerinnenabteilung
1932Gemeinsame Eröffnung des Dellwiger Freibades
1933Teilnahme am Deutschen Turnfest in Stuttgart
1934Teilnahme am Landesturnfest in Minden
1938Teilnahme und Sieg beim Deutschen Turnfest
1940Erfolge bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Chemnitz
1942Deutsche Meisterschaft des Mitgliedes Werner Stracke in Breslau
1942/43Westfalenmeisterschaft im Feldhandball der Jugendmannschaft
1946/47Teilnahme an der Gauliga – Westfalens höchster Spielklasse
1951/52Teilnahme an der Gauliga – Westfalens höchster Spielklasse
195230-jähriges Jubiläum
1956/57Kreismeisterschaft der A-Jugend im Hallenhandball
1959/60Abstieg in die Kreisklasse
1960/61Aufstieg in die Bezirksliga
1961/62Erneuter Abstieg
1964/65Westfälische Vizemeisterschaft der A-Jugend im Hallenhandball
1965/66Meisterschaft und Aufstieg in die Bezirksklasse
1967/68Kreismeisterschaft im Hallenhandball
1968/69Bezirksmeisterschaft
1969/70Bezirksmeisterschaft
1971/72Bezirksmeisterschaft
197250-jähriges Jubiläum
1974Erste Damenhandballmannschaft
1976Gründung der Tennisabteilung
1977Aufstieg der Handballherren in die Landesliga
1978Aufstieg der Handballdamen in die Landesliga
1979Aufstieg der Handballherren in die Verbandsliga
1997Aufstieg der Handballdamen in die Verbandsliga
75-jähriges Jubiläum
200024 Handballmannschaften im Spielbetrieb
2005Aufstieg der Handballdamen in die Oberliga
2022100-jähriges Jubiläum

Adresse Mehrzweckhalle Dellwig

Am Brauck 12
58730 Fröndenberg

Adresse Gesamtschulhalle Fröndenberg

Im Wiesengrund 7
58730 Fröndenberg

Kalendar „Erste“

Juni 2025

Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30

Impressum | Datenschutz · Copyright © 2025 · Anmelden